Dieser preisgekrönte Dokumentarfilm von 2021 begleitet das kubanische Gesangsquartett "Vocal Vidas" auf seiner ersten Reise in die USA.

Die Vocal Vidas sind eine rein weibliche A-cappella-Gruppe aus Santiago de Cuba, der Wiege der afro-kubanischen Musik. Im Jahr 2017 wurden sie eingeladen, zum ersten Mal in den Vereinigten Staaten aufzutreten, gerade als die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Kuba auf einen Tiefpunkt zusteuerten. Auf ihrer Reise nach Los Angeles spielen sie in Restaurants und Jazzclubs und bereiten sich auf ihr bisher grösstes Konzert vor - vor viertausend Angelenos im LA Grand Performances, dem grossen jährlichen Sommer Open Air Festival in Downtown Los Angeles. Die Reise der Vocal Vidas gleicht der Geschichte zweier Kulturen, die sich geografisch nahe sind, aber ideologisch unterschiedlich, und die angesichts der internationalen Ungewissheit beginnen, sich wieder zu verbinden.

Für Besucher*innen des Konzert «Guaguancó» ist die Vorführung kostenlos.

Vocal Vidas tritt auch am Afro-Pfingsten auf. Zu sehen sind sie am Freitag, 17. Mai um 20.30 Uhr auf dem Kirchplatz.

Wer selber gerna mal A capella singen will, sollte den Workshop mit den Vocal Vidas nicht verpassen.